Die schönsten Dinge auf der Welt muss man nicht erklären

Persönliches

Es gibt Texte, die begleiten einen ein Leben lang.
Weil sie aus einer Zeit stammen, in der das INNERSTE besonders laut gesprochen hat.
Dieser hier ist so ein Text.
Er stammt aus meinem ersten, selbst verlegten Buch – und wenn ich ihn heute lese, bekomme ich noch immer Gänsehaut.:-)
Weil er mich daran erinnert, was wirklich zählt.
Und weil ich damals wie heute glaube: Die schönsten Dinge auf der Welt muss man nicht erklären.

Heute habe ich ihn überarbeitet – und ein kleines Stück weitergedacht.
Für alle, die manchmal auch ein bisschen verrückt, gefühlig, barfuß und ganz bei sich sind. 💛

Es ist ein ganz eigenes Gefühl, zu tanzen, wenn der Regen auf uns niederprasselt und der Wind durch unsere Haare fährt.
Ein Gefühl, das nicht nach Vernunft fragt.
Vielleicht sogar begleitet von einem Lachen, das in Tränen übergeht – oder umgekehrt. Und wer sagt, dass das irre ist?

Auch zu wissen: Geld macht nicht automatisch glücklich – ist kein Zeichen von Naivität, sondern von Weitblick.
Verzeihen zu können, obwohl wir im Recht wären?
Das ist keine Schwäche, sondern manchmal der mutigste Akt von allen.

Manche halten es für naiv, wenn wir liebevoll bleiben.
Aber wir wissen längst: Freundlichkeit ist kein Zeichen von Unerfahrenheit oder Unsicherheit.
Sie ist eine STÄRKE.

Wenn wir mit Tieren sprechen, dann weil sie uns zuhören, ohne zu unterbrechen.
Wenn wir Bäume umarmen, dann, weil sie uns tragen, ohne zu wanken.
Und wenn wir stundenlang auf das Meer hinausblicken, dann nennen manche das Zeitverschwendung.
ICH nenne es: Ankommen.

Mit dem richtigen Menschen zu schweigen, ist kein Schweigen.
Es ist Verbindung!
Und in Vollmondnächten barfuß durch die Wiese zu laufen und Sterne zu zählen, ist nicht kindisch – sondern echt lebendig. 🙂

Die schönsten Dinge auf der Welt kann man nicht erklären.
Man kann sie nicht mal unbedingt sehen oder anfassen!
Aber wir können sie SPÜREN – wenn wir mit dem Herzen schauen.

#glücksmomente

Und heute?

Heute weiß ich:
Manche dieser scheinbar kleinen Dinge sind manchmal das Einzige, was mich wieder in meine Mitte bringt.

Es braucht keine großen Erfolge, nicht das perfekte Bild.
Sondern dieser eine Moment, wenn die Sonne sich wieder durch die Wolken kämpft –
und mir plötzlich wieder bewusst wird, WAS wirklich zählt!

Bestimmt wurde ich früher dafür belächelt.
Vielleicht tun es manche heute noch.
Aber es ist mir egal.

Ich habe aufgehört, mich zu erklären –
wenn ich fühle,
wenn ich staune,
wenn ich mit nackten Füßen am Waldboden stehe und den Himmel anflüstere. #lach

Ich glaube fest daran:
Was uns tief bewegt, braucht keine Begründung.
Es reicht, wenn es echt ist.

Hast du eigene Gedanken dazu – dann lasse sie mir gerne in den Kommentaren hier.
Danke, dass du hier bei mir Platz genommen hast!

Xo Sandra

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