Anleitung zum Glücklichsein

Inspiration

Glücklich zu sein ist eine Entscheidung. Diese Meinung vertrete ich persönlich. Wir sind nicht automatisch glücklich, wenn wir Geld im Überfluss haben oder ein so großes Haus besitzen, dass wir uns darin verlaufen. Glücklich sein ist eine Entscheidung … und das gelingt auch mit „weniger“. In meinem Beitrag möchte ich Dir mein ganz eigenes Rezept zukommen lassen, das mir geholfen hat, meine innere Leere und mein automatisiertes nicht unbedingt glückliches Leben, zu einem „Happy Live“ umzugestalten! 🙂

Vielleicht kennst Du sie auch? Die sogenannten „Glücksritter“ die kaum aus dem Gleichgewicht zu bringen sind und die alles, was sie angreifen, zu etwas wunderbaren machen! Sie umgibt eine wahnsinnig positive Aura. Früher hatte ich ein Problem mit diesen Menschen, einfach deshalb, weil ich sie beneidete. Ich hätte nur einen kleinen Bruchteil von deren positiven Ausstrahlung gewollt! Heute ist das anders. Ich BRAUCHE diese Menschen in meinem Umfeld … etwas anderes kommt für mich gar nicht mehr infrage! Sie sind die reinste Inspiration … sie motivieren und sie „färben“ auf mich ab.

Ich war leer & unglücklich

Auch wenn ich, von außen gesehen, alles hatte um ein glückliches Leben führen zu können, fühlte ich mich innerlich hohl, leer und unglücklich. Nach vielen Jahren der Selbstoptimierung weiß ich, dass Glücklichsein eine Haltung ist! Wie ist es mir gelungen, meine innere Leere zu füllen und mein Glück nicht ständig bei anderen und im Außen zu suchen? Ich möchte Dir mit diesem Beitrag heute sagen, dass jede Veränderung in unserem Leben möglich ist, WENN wir etwas verändern möchten! Vielleicht kann ich Dich ja dabei unterstützen und motivieren?

Ein „Allerweltrezept“ wird es nicht sein. Denn jeder von uns definiert Glücklichsein ein wenig anderes. Das ist vollkommen gut so. Aber vielleicht spürst auch DU manchmal eine beinah schmerzhafte Leere in Dir, mit der Du nur schlecht zurechtkommst. Dabei kann ich Dir helfen … ›lächel‹

Ich habe sehr viele Dinge versucht und ausprobiert. Das Angebot für „Selbsthilfe“ ist ja riesengroß! Ich habe viele Bücher darüber gelesen, Wochenend-Seminare besucht und brav meine Therapiegespräche geführt. Die Kunst bestand darin, genau zu sortieren und auf meine Körpersignale zu hören.

Jeden Tag ein Buch über Glück zu lesen oder zahlreiche Kurse zu belegen  und sich mit anderen über das „Opferdasein“ unterhalten, reichten nicht! Es braucht die Stille. Die Stille, der wir Raum geben müssen. Abwarten, was SIE zu sagen hat.

Wie Du also daraus erkennen kannst, habe ich ganz viel Zeit mit mir alleine verbracht, nachdem ich viel darüber geredet, gelesen und mir angehört habe. Aus dieser Zeit habe ich einige Hilfsmittel in meinen Alltag integriert, sie gehören wie das Zähneputzen dazu. Vielleicht ist ja auch etwas für Dich dabei? 😀

Ritual(e) …

Dieses Wort klingt für viele möglicherweise sehr automatisiert. Das sollte es nicht sein. Ich habe bemerkt, dass kleine Rituale, gerade nach dem wach werden, den Tag bewusst positiv beeinflussen! Statt also fremdbestimmt in den Tag zu starten, beginne den Tag selbstbestimmt, indem Du herausfindest, was Dir am Morgen besonders guttut! Vielleicht stehst Du dafür auch gerne etwas früher auf und genießt noch die Stille in Deinem Haus bevor der Alltag einkehrt? Egal was es für Dich sein wird, baue es in Deinen Morgen ein. Mir ist mein Morgenritual mittlerweile sehr heilig und die wichtigste Zeit des Tages. 🙂

Tagesfokus …

Genau der fehlte mir noch vor einigen Jahren. Ich verzettelte mich den ganzen Tag. Begann da und dort, machte Dinge gleichzeitig aber dennoch nicht fertig. Ich wurde von außen beladen aber war innerlich leer, weil ich nicht wusste, wo ich beginnen und wo aufhören sollte.

Heute lege ich mir schon am Morgen (oder am Vorabend) die wichtigsten Tagesaufgaben zusammen. Wer gerne Listen mag, wird sich dabei sehr leicht tun! Es sind nie mehr als drei Aufgaben. Früher hatte ich auch diese ToDo Liste, doch wurde sie niemals abgearbeitet. Es standen zu viele Dinge darauf und jede Aufgabe hatte irgendwie dieselbe „Dringlichkeit“ … >aussichtsloseschaos<

Um auch fokussiert arbeiten zu können, schaffe ich mir ablenkungsfreie Zeit. Handy und Co sind dann tabu. So arbeite ich persönlich sehr gerne am Morgen bis Mittag. Ich bin fokussiert auf mein Tun und mein Tagesziel, das ich mir gesetzt habe.

20 Minuten Stille am Tag …

Was das bringen soll, fragst Du Dich jetzt? Jede Menge sage ich Dir! Ich bin keine Meisterin der Meditation, jedoch ist sie zu einem fixen Tagespunkt geworden. Es braucht ein wenig Übung um sich von einem Moment auf den anderen in die Stille zu begeben.

Meditation hat den Effekt – sie hält den ganzen Tag an. Der Kopf ist klar und Du spürst, was Dein Körper gerade braucht. Die Meditation ist der Schlüssel dafür, wieder seine innere Stimme zu hören und sich wieder zu erden. Mit ein wenig Übung geht das ganz schnell und lohnt sich wirklich sehr!

Ich habe mit geführten Meditationen begonnen. Mein unruhiges Chaos im Kopf habe ich dadurch beruhigt ›lach‹. Es gibt zahlreiche Techniken, suche Dir eine aus die für Dich am besten passt. Bist Du dann schon etwas geübter, gelingt es Dir überall und zu jeder Zeit! Meditation ist MEIN Fluchtort, wenn ich Ruhe und gute Gedanken brauche.

Die liebe Dankbarkeit …

Ich weiß … ich schreibe ständig von ihr! Aber Dankbarkeit ist ein so kraftvolles Werkzeug für mich geworden. Der Mensch spricht so viel davon, aber es kommt mir manchmal sehr unehrlich vor! Die Dankbarkeit hilft mir dabei, meinen Blickwinkel immer wieder auf die besonderen Momente zu legen!

Deshalb nehme ich mir jeden Tag die Zeit, aufzuschreiben, wofür ich dankbar bin und war. Mein Leben war eine ganz lange Zeit nicht mal halb erfüllt. Mein Leben fühlte sich an wie Watte. Das hat sich durch meine neue, wieder erlernte, Dankbarkeit komplett verändert! Meine Sichtweise ist wieder positiv geworden. Und positiv bedeutet auch ein Stück glücklicher.

Ich brauche die Zeit alleine …

Ich gehöre zu den sehr sensiblen und reiz-empfindlichen Menschen. Ich würde das Leben, dass ich noch vor Jahren gelebt habe, niemals mehr aushalten. Ich würde im Alltagschaos versinken, ständig gereizt sein. Deshalb brauche ich immer wieder mal Zeit NUR für mich, um einen klaren Kopf zu bewahren.

Ich habe also ein tägliches Date mit mir selbst. ›lach‹. Und NEIN – es ist nie langweilig!

Keine Opferhaltung mehr!

Es ist und war der wichtigste Schritt überhaupt! Raus aus der Opferrolle. Endlich die hundertprozentige Verantwortung für mein Leben zu übernehmen. Es ist und waren nie die äußeren Umstände für meine innere Leere verantwortlich. ICH/WIR alleine haben es in der Hand.

Ich habe mit der Zeit erkannt, dass alles was geschieht, niemals gegen mich, sondern für mich passiert. Es sind Lernaufgaben darin enthalten, die mich/uns darin wachsen lassen. All das hilft bei immer wieder auftretenden Problemen. Man bekommt eine andere Sichtweise auf die Dinge und Situationen.

Fazit:
Es sind eigentlich nur Kleinigkeiten wie Du siehst, die mir helfen, glücklich und erfüllt leben zu dürfen. Alles, was DU dazu brauchst, ist Deine Bereitschaft! Wieder einmal kostet es rein gar nichts nur etwas Arbeit und Zeit mit sich selbst. Ich wünsche Dir ein erfülltes und glückliches Leben, so oder so! 😀

Xo Sandra

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