Wie machst du aus negativen Augenblicke positive?

Lebensstil

Ein Augenblick hat immer eine gewisse Dauer, wenn er auch noch so kurz ist! Er gehört nicht zur der Form von Zeit, wie eine Uhr sie misst. Die Zeit wo wir auf die Uhr schauen, vergeht für alle Menschen in gleicher Weise. Beim Augenblick handelt es sich um eine sehr kurze Zeitspanne, die einen in bestimmter Weise ergreift.

Und um genau diese „bestimmte“ Art und Weise eines Augenblickes geht es. Jeder hatte schon mal diese kurzen Augenblicke erlebt wo man entweder die Zeit anhalten möchte, oder das Gegenteil, einfach diesen Augenblick überspringen möchte!

Die Glücksmomente

Sie gehören zu den angenehmsten Gefühlen, die unser Leben ungemein bereichern können! Jeder von uns hat sicherlich so seine ganz individuellen Momente in denen er diesen Augenblick besonders geniessen kann. Es muss auch nicht immer etwas grossartiges und besonderes sein! Wichtig ist es nur, dass dieser Augenblick uns auch bewusst ist.

Francoise Sagan sagte dazu so passend:

Man weiß selten was so Augenblicke des Glückes sind, aber man weiß meistens, wann so Augenblicke waren.

Dann gibt es die weniger guten Augenblicke

Auch die sind sicherlich notwendig sonst wär es ja zu langweilig wenn immer alles so „rosarot“ wäre. Trotzdem dauern die dann sehr oft länger als man es möchte. Manchmal fühlen wir uns sogar ein bisschen ausgeliefert – wir können in dem Augenblick nichts tun, ausser sich der Sache hingeben.

Es kann ein unangenehmer Anruf sein – eine schlechte Nachricht, eine Absage mit der man nicht gerechnet hat, eine Auswertung eines Befundes uvam … die Folge sind unangenehme Gefühle, negative Emotionen, Wut oder vielleicht sogar eine Art Ohnmachtsgefühl?!

ICH habe entschieden, aus einem schlechten Augenblick – keinen schlechten Tag mehr werden zu lassen! Und damit meine ich einen wirklich „besch……“ Augenblick …

Auch möchte ich noch dazu sagen, dass das was ich hier ins MacBook klopfe, keinesfalls aus meinen Gedanken entspringen und frei von mir erfunden ist, sondern ich selbst bekam diese Aufgaben gestellt und konnte dadurch lernen,  es mir einfach etwas leichter in meinem Leben zu machen, indem ich schlechte Augenblicke einfach „sein“ lasse!

Den Augenblick verändern

Hier einige Tipps wie man den Augenblick ändern kann:

  • Phantasie: Du kannst deine Phantasie dazu einsetzen, um Dir positive Erlebnisse zu schaffen. Mach eine Reise, erlebe Deinen letzten Urlaub geistig noch mal. Erinnerungsfotos helfen Dir vielleicht dabei
  • Sinngebung: Sinngebung bedeutet, in sehr unangenehmen schwierigen Situationen einen tieferen Sinn zu suchen. Jeder noch so angstvolle und aussichtslose Augenblick, den Du bewältigst, wird dich stärken! Der „Sinn“ der Angst kann also sein, Dich auf kommende schwierige Aufgaben vorzubereiten. Richte daher all Deine Aufmerksamkeit auf die positiven Aspekte des unangenehmen Augenblickes (es wird oft nicht einfach sein, aber davon war auch nicht die Rede).
  • Selbstermutigung: Wenn es nicht so gut läuft, brauchst Du Selbstermutigung, d.h. Sätze, die Du dir selber vorsagst und die Dich in solchen Momenten wieder in die Höhe ziehen. Wie z.B. „ICH werde das aushalten! Es wird nicht ewig dauern, ich habe schon so viel bewältigt oder – ich werde das Beste daraus machen, was ich tun kann“.
  • Entspannen ist ein Muss: Das beginnt sofort, am besten gleich beim Gehen. Nimm eine aufrechte Körperhaltung ein, versuche deine Gesichtsmuskulatur zu entspannen, achte dabei auf deinen Atem und vielleicht kannst du ein sanftes Lächeln in dein Gesicht legen. Wenn diese Zeit nicht reicht und es Dir möglich ist, unterbreche Deinen Alltag – mache etwas was Dir in diesem Augenblick gut tut!
  • Meditation: ja und ich wär nicht ich, würde ich nicht wieder auf die Meditation zurückkommen, obwohl es tatsächlich auch eine Anweisung war. Bitte um die Kraft, zeig das Du Vertrauen hast, daß diese grössere Weisheit die Dinge in die Hand nimmt.

Das Leben bedeutet nun mal zu akzeptieren und zu lernen, dass es uns gute und schlechte Augenblicke bringt. Wenn wir nicht darauf vorbereitet sind, diesen schlechten alltäglichen Moment anzunehmen, dann werden uns alle guten Momente entgehen. Weil wir in diesen negativen Augenblicken versumpfen. Lerne gehen zu lassen …

Ich wünsche dir natürlich weit aus mehr schöne Glücksmomente als unangenehme, aber vor allem, daß Du die „Schönen“ als Deine Ressource verwenden kannst!

Xo Sandra

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