Wie wärs, bring jetzt Ordnung in Deinen Kopf!

Inspiration

Ständige Unruhe, zehn Gedanken gleichzeitig. Ideen, die abgespeichert werden möchten und noch vieles mehr. Also ich weiß es ja von mir selbst, dass kann ganz schön stressig sein. Falls es Dir auch oftmals so geht, möchte ich heute mit Dir das Chaos im Kopf beruhigen. Mit einer Methode, die Dich ruhiger werden lässt und Deinem Durcheinander im Kopf zu mehr Ordnung verhilft.

Manchmal habe ich das Gefühl es hat kein einziger Gedanke mehr in meinem Kopf Platz! Ein wildes Durcheinander aus Vorstellungen, Ideen, Sorgen und Gedanken, was ich noch alles erledigt haben möchte. Ein Gefühl im Kopf als würde er platzen wie ein Luftballon.

Mein Vergleich ist einfach

Ich vergleiche meinen Kopf dann gerne mit meinem Kleiderschrank, in den ich alles hineinhänge und lege bis mir die Kleiderbügel zu wenig werden. Der Kasten wird immer voller. Aus dem geordnetem System ist ein ungeordnetes Chaos geworden. Dabei bin ich mir sicher, dass ich sehr gut auf so einiges verzichten könnte! Oder vielleicht auch einfach ein anderer Platz dafür besser geeignet wäre? Manches könnte in die Kleiderspende wandern und somit wäre wieder mehr Platz und Ordnung hinter den Schiebetüren.

So in etwa sieht es oft in meinem Kopf aus und ich bin mir ganz sicher, dass viele Menschen unter dieser inneren Unruhe leiden. Warum wohl sprießen die Relax-Oasen für Körper Geist und Seele wie die Schwammerl (Pilze) aus der Erde? Dabei gibt es richtig tolle Übungen, die im Prinzip mit den gleichen Schritten wie die beim Aufräumen eines voll gestopften Schrankes funktionieren: Aussortieren. Ordnung schaffen.

Wie ich das mache, sage ich Dir jetzt:

  • Den Schrank total ausräumen bzw. den Kopf freimachen. Also, wenn ich gerade wieder ein großes Durcheinander in meinem Kopf herumtrage, voll mit den absurdesten und unterschiedlichsten Gedanken, dann schreibe ich mir alles auf, was da so herumliegt und was ich denke. Das funktioniert ganz ohne „Sinn und Verstand“ und sehr spontan. Wichtig ist das ich dabei ungestört sein kann. Und ein Tipp von mir ist – wirklich ehrlich sein. Manchmal ist es kompletter Unsinn, den wir in unseren Köpfen aufheben. Die Notizen darüber sind Deine und meine … kein Mensch wird sie lesen. ›lach‹ Schon nach diesem ersten Schritt fühlt es sich besser an.

Gut möglich aber, dass Du Dich erschreckst, wenn Du all Deine Gedanken aus Deinem Kopf jetzt auf einem Haufen vor Dir liegen hast! Aber das löst sich auf, Du wirst sehen. 😀

  • Schau Dir die Stücke aus Deinem Schrank genau an. Sortiere die Gedanken. Übertragen bedeutet das, dass ich mir genau anschaue was ich aufgeschrieben habe. Ich sortiere für mich persönlich, was ich mit diesen Gedanken anstellen will. Sind Gedanken dabei, die sinnvoll sind? Handelt es sich um Termine und konkrete Aufgaben? Habe ich diese als Erinnerung gespeichert (meistens nicht). Das klingt sehr einfach und ist es auch, wenn man es denn macht. ›lach‹ Alles, was in den Erinnerungen gespeichert ist und wo wir rechtzeitig daran erinnert werden, müssen wir nicht in unseren Köpfen herumschleppen!

Es gibt natürlich auch Gedanken wo es sich um Dinge handelt, die einen speziellen Handlungsbedarf einfordern und die wir beeinflussen können. Dabei handelt es sich vielleicht um Fragen, die uns auf der Seele brennen. Gespräche, die geführt werden müssen. Diese Gedanken haben bei mir eine sehr hohe Priorität und werden mit entsprechender „Wichtigkeit“ sortiert. Meistens und je nach Dringlichkeit, kümmere ich mich sofort darum. Es verschafft weiter Platz. 🙂

Wenn es sich um Gedanken handelt, bei denen ich noch nichts tun kann oder es keinen Anlass zum Handeln gibt – streiche ich sie. Denn für heute und die nächsten Tage ist das die reinste Platzverschwendung in meinem Kopf! Dann gibt es auch noch die Dinge, die ich nicht beeinflussen kann und worüber ich mir trotzdem viel zu viele Gedanken mache. Ich glaube bei diesem Teil sitzen wir alle im selben Boot. Das Wetter, die Laune des Chefs, die wirtschaftliche Lage und der Frust mancher Leute … diese Gedanken bringen mir/uns Nüsse und kosten nur Energie und nehmen zu viel Platz im Oberstübchen weg!

Natürlich kann ich mich weiter aufregen, darüber grübeln und lange Zeit mit mir herumschleppen. Denn vieles kommt immer anders als gedacht. Besser ist es aber, den oder diese Gedanken loszulassen. Symbolisch einfach am Papier stehen lassen und somit aus meinem/Deinem Kopf sperren. Eigentlich müsste jetzt schon sehr viel Platz mehr in Deinem Kopf sein. Der Druck lässt nach und Erleichterung ist spürbar. 😀

Die Regelmäßigkeit macht es aus

Es ist genauso wie bei unaufgeräumten Schränken oder Schubladen. Es ist sinnvoll regelmäßig zu schauen, was noch gebraucht wird. Was wichtig ist und was woanders hingehört oder vielleicht ganz weg muss! Deshalb rate ich Dir diesen „Braindump“, was soviel heißt wie Gedächtnisprotokoll, in Deinen Alltag einzubauen. Vielleicht sogar beim Aufräumen irgendwelcher vollgestopften Laden?

Also ich schaffe es mit dieser Methode meinen Gedankenballast loszuwerden. Ich hoffe und ich wünsche mir dasselbe auch für Dich um ruhiger und sortierter durch Deinen Alltag zu gehen. Beenden möchte ich diesen Beitrag heute mit einem Zitat:

„Der Gedanke ist alles. Der Gedanke ist der Anfang von allem. Und Gedanken lassen sich lenken. Daher ist das Wichtigste: die Arbeit an den Gedanken.“

Leo N. Tolstoi

Bis ganz bald und eine schöne Zeit.

Xo Sandra

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