Ich will auf meine Weise glücklich sein

Inspiration, Lebensstil, Persönliches

Dieser Text ist ein kleiner „Schatz“ aus meinem früheren Buch.
Und obwohl seitdem einige Jahre vergangen sind, spüre ich beim Lesen:
Er ist immer noch wahr. Und vielleicht heute sogar noch näher an mir dran als damals.

Denn das mit dem „Glücklichsein“ … das bleibt Tag Täglich eine Herausforderung!
Vor allem dann, wenn man es auf seine eigene Weise tun will –
ohne Perfektionsdruck, ohne Dauergrinsen, ohne fremde Maßstäbe.

Ich habe den Originaltext neu überarbeitet und ein Stück weitergedacht.
Für alle, die sich manchmal fragen:
Darf ich mein Glück eigentlich selbst definieren?
JA. Mehr denn je!

Es ist doch so: Wir alle wollen uns gut fühlen.

Wenn wir jemanden fragen, was er oder sie im Leben erreichen möchte,
wird niemand sagen: „Ich will traurig, unglücklich und erfolglos durchs Leben gehen.“
Klingt absurd, oder?

Und doch ist es erstaunlich schwer geworden, seinen eigenen Weg zum Glücklichsein zu finden.
Denn obwohl wir alle zufrieden sein möchten,
wissen viele gar nicht mehr, wie sich das anstellen lässt –
weil ständig irgendwer mit Vorschriften um die Ecke kommt,
wie dieses „Glück“ denn bitte auszusehen hat.

Wir leben in einer Zeit, in der das Wort GLÜCK so überfrachtet ist,
dass es fast schon Druck macht. 🙁
Glück soll heute bitte gleichzeitig erfüllend, sichtbar, fototauglich und optimiert sein.
Nicht zu aufdringlich, aber auch nicht zu ruhig.
Nicht zu viel, aber bitte auch nicht zu wenig!

Und am besten: sofort lieferbar.

Glück ist kein T-Shirt mit Aufdruck.

Wir finden unser Glück nicht in Slogans auf T-Shirts oder auf Insta-Postings mit Sonnenuntergangsfiltern.
Und genauso wenig finden wir es, wenn wir die Pläne anderer Menschen verfolgen –
nur um am Ende so auszusehen, als wären wir glücklich.

Glück ist nichts, das wir kaufen können. (Gott sei dank!)
Kein Produkt. Kein Statussymbol. Keine Trendbewegung.

Es ist ein Zustand.
Ein Moment.
Ein Gefühl, das nie bleibt – aber wiederkommt.

Und ja, es hat Mitbewohner.
Manchmal wohnt Glück mit der Traurigkeit zusammen. Oder mit der Wut.
Und das ist okay.
Denn Glück ist kein dauerhafter Zustand. Es ist nur ein Besucher.
Und manchmal zeigt er sich inmitten von Chaos –
in einem Lächeln, einer Umarmung, einem Lied, das im richtigen Moment läuft. 🙂

Es geht nicht darum, perfekt zu sein – sondern echt.

Die Frage ist also nicht:
Wie werde ich so glücklich, wie andere es zeigen?
Sondern:
Was fühlt sich für mich wahr an? Was brauche ich – und was nicht?

Jede von uns hat ihr ganz eigenes Glücksrezept.
Und niemand muss dabei dieselben Zutaten verwenden wie die anderen.

Denn Glück hat keine Gebrauchsanweisung.
Es hat nur eines:
deine eigene Handschrift.

Und heute – weitergedacht …

Früher dachte ich, ich müsste mir Glück auf irgend eine Weise verdienen!
Heute weiß ich:
Ich muss es nur zulassen.
Auch in den Momenten, in denen es nicht so toll aussieht.
Auch dann, wenn mir NICHT nach lächeln ist. Auch wenn ich zweifle. Auch wenn ich einfach nur bin!

Vielleicht ist das das größte Glück überhaupt:
Dass wir es nicht definieren müssen,
sondern fühlen dürfen.
So, wie wir sind.
Nicht wie es aussieht!

Wie meinst du?
Erzähl mir gerne von deinem Glück in der Kommentarfunktion, ich freue mich, von dir zu lesen. 🙂
Danke für deinen Besuch und bis bald!

Xo Sandra

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