Zu viel im Kopf, aber zu wenig Konzentration?
Ein Thema das wir alle kennen, die Eine mehr, die Andere weniger. Die Zeit sich gut und anhaltend zu konzentrieren wird immer schwieriger. Und wenn ich mich in meinem Bekannten- und Freundeskreis so umsehe und höre, hat fast jeder dieses Problem.
Im Zeitalter der Schnelllebigkeit, des ständigen Informationsflusses von allen Seiten. Immer noch mehr wissen und verstehen zu wollen … (wenn wir ehrlich sind, müssen wir auch, wenn wir nicht auf derselben Stelle treten wollen!). So ist die Sache mit der Konzentration eine schwierige Sache geworden.
Das beste Beispiel bin ich selbst. Gar nicht so lange her war es mir kein Problem, Aufträge zu fixieren, zu telefonieren und mir dabei noch einen Kunden anzuhören, der etwas Wichtiges mitzuteilen hatte. Und wohlgemerkt mir auch alles zu merken und das Ganze lückenlos! >lach<
Multitasking … sollte man drauf haben. Muss man aber nicht. Meine Meinung.
Konzentration ist also ein wichtiges Gut das wir trainieren und auch fördern können.
Was bedeutet eigentlich das Wort KONZENTRATION?
Es kommt aus dem Lateinischen und bedeutet so viel wie „zusammen zum Mittelpunkt“ = Concentra.
Die ganze Aufmerksamkeit auf etwas Bestimmtes zu richten. Ein Ziel, eine Tätigkeit, eine gestellte Aufgabe oder Lösung.
Ohne geistige Anstrengung keine Konzentration. Wie lange ich mich zum Beispiel auf eine Sache konzentrieren kann, hängt von bestimmten Einflussfaktoren zusammen.
- Tagesverfassung, nicht jeder Tag ist gleich wie wir alle schon festgestellt haben (physischer Zustand)
- Umgebung
- Mediale Einflüsse
- Ernährung, diese nicht zu unterschätzen!
Also, was können wir tun, um dem Ganzen entgegenzuwirken, der Konzentration quasi „Gutes“ zu tun?
Wie vorher erwähnt, ist die Nahrung wichtig. Omega 3 Fettsäuren, Vitamine und ganz wichtig Vitamin B. Regt den Stoffwechsel an und ist zum Beispiel in mageren Fleisch, Obst, Gemüse, Fisch enthalten.
Sport zum Ausgleich unserer Tätigkeiten. Hebt zudem die Stimmung und erfreut auch dadurch unsere Mitmenschen.
Power Napping, so ein kurzer Break wirkt wahre Wunder! Inzwischen kann ich es auch schon.
Entspannungstechniken wie Yoga, progressive Muskelentspannung oder mein Favorit, die Meditation und ausreichender Schlaf.
Ein kleiner Tipp der aus meiner Erfahrung kommt.
Wenn es sich um Kompliziertes oder schwer verständliches handelt: druckt es euch auf Papier aus und lest es. Nicht am Bildschirm, iPhone, MacBook & Co.
Eine Sache im Wort wörtlichen Sinne „in der Hand“ zu halten, dabei macht unser Gehirn und Köpfchen größere Augen. Die Aufmerksamkeit ist bedeutend größer. Das in der „Hand haben“ beruhigt und hilft uns dabei länger und konzentrierter an der Sache dranzubleiben.
Am Bildschirm leidet die Konzentration, das Gehirn kommt in einen Unruhezustand, da es sich hierbei ständig den nächsten Input sucht!
Das Ganze ist jetzt nicht von mir, ich durfte mir dieses Wissen aus einer sehr interessanten Schulung mit nach Hause nehmen. Handhabe es auch seit damals so. Etwas altmodisch, aber effizient. 🙂
„Konzentration ist das Geheimnis der Stärke in ALLEN Dingen.“
Falls Du vielleicht noch wertvolle Ideen zum Thema „Kopf & Konzentration“ hast, nur her damit! Eine schöne restliche Woche mit mega Ordnung in deinem Köpfchen!
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