Heute ist wieder einer dieser Tage … mich friert und meine Härchen am Körper wollen sich irgendwie nicht hinlegen. „Ich mach es wiedermal …“ dachte ich mir und so ließ ich mich genüsslich in mein ordentlich auftrapiertes Bett fallen, das immer so aussieht als stünde es in einem Schaufenster bei Interio oder so. 🙂 … Kopfhörer sitzen – Musik wie immer: Café del Mar, Dreams 9. Während ich auf Play tippe, betrachte ich das Bild das ich erst vor ein paar Tagen fertig gemalt habe und das sich jetzt in voller Grösse auf der gegenüberliegenden Seite meines Kopfteils präsentiert. Ich kann eigentlich nichts darin erkennen … muss ich ja auch nicht, es geht mehr um die Farben … Sand, erdig und kupfrig, das erinnert mich an warmen Sand, dachte ich mir … WARM – mein Keyword!

Mann wie mir die Wärme fehlt, der warme Sand unter meinen Fusssohlen und zwischen meinen Zehen … Die Musik macht es mir sehr einfach meine Augen zu schliessen. „Genau so müsste es sein, das Rauschen des Meeres und die Möven, die dazwischen immer zu hören waren“ dachte ich dabei. Ich begann da anzusetzen was mir in den letzten Wochen immer wieder vor die Linse kam. Ein weisser Schaukelstuhl in Used-Look, breiter wie die herkömmlichen, gemütlicher, ja einfach genau so wie ich ihn haben würde, wäre ich wo in der Sonne zu Hause! 🙂

Ich hätte eine geile grosse Verander, genauso weiss gebrochen wie mein Schaukelstuhl … eigentlich ist das ganze Haus in dieser Farbe gestrichen. Passt hervorragend zur Botanik und dem Meer… das nur durch einem breiten Sandstrand von mir getrennt ist. Es ist Spätsommer und immer noch sehr warm. Eine Menge Terrakotta-Töpfe, bepflanzt mit vielen schönen Blumen, pflastern die Holzdielen der Veranda 😀 (die wachsen sicher von ganz alleine dachte ich mir, da mein grüner Daumen dazu sicher nicht fähig wäre, sie so aussehen zu lassen gg).

Die Sonnenseite meines weissen Häuschens ist mit vielen hellen Tüchern ausgestattet, die dekorativ und schwer von der Decke der Veranda herunter hängen. Die tiefstehende Sonne verleiht ihnen eine goldene Farbe und durch die leichte Abendbrise schaukeln sie konstant hin und her … Auf meinem Schaukelstuhl hängt eine blau-graue dünne Cashmere-Decke und ein grösseres Kissen in der gleichen Farbe. Und ICH? 🙂 … ich lasse mir gerade die süsse Mango auf der Zunge zergehen, mit meinen barfüßigen Füssen stosse ich mich immer wieder am Geländer der Veranda ab, so dass das angenehme Schaukeln nicht aus dem Fluss kommt.

Einer meiner Hunde liegt neben mir und freut sich darüber wenn ein Stück der süssen Frucht direkt vor seine Nase fällt 🙂 , die anderen 3 toben ausgelassen am Strand … „Was für ein Gefühl“ denke ich mir bei den Bildern die ich eben im Kopf habe …

Es ist rundherum alles so einfach gehalten, kein Luxus, nur das was man eben zum Leben braucht, aber mit Geschmack gg! „Genauso werde ich mal sitzen und mein Buch schreiben … jawohl! Es ist sicher kein Zufall, dass mir ständig irgendwelche maritimen Schaukelstühle vor die Linse springen, ich so ein „heimatverbundenes“ Gefühl für den Süden in mir trage und ständig solche fixen Bilder vor mir habe …“

„ICH habe einen Partner, der sich auf meiner Verander sicher genauso wohl fühlen würde wie ich (wichtig das es nur immer gutes Essen gibt gg ). Von den Hunden rede ich mal gar nicht, also – WARUM SOLLTE DAS NICHT WAHR WERDEN? Da gibt es doch ein Buch „Die Macht der Gedanken“ *zwinker*. Ich habe ja noch ein wenig Zeit an meiner „Macht“ zu feilen … Das letzte Bild das vor meinen Augen auftauchte war der geile Sonnenuntergang, der mein weisses Häuschen brennend rot dastehen lies… und der Umriss eines Mannes, MEINES Mannes der über den Strand auf die breiten Treppen zukam … „Hier bin ich wieder … schön wenn der Rudel wieder komplett ist“ … hörte ich ihn noch sagen …<3

Aufgewacht nur weil mich das Vibrieren des Telefons weckte … TAGTRÄUME … was wäre ein Leben ohne SIE …

Tagträume erleichtern uns das Leben, sie schaffen ein kleines Paradies, wenn man dieses nur zulässt.

Eine / meine andere Art der Entspannung, meine „Härchen“ haben sich daraufhin wieder hingelegt … sie fühlten sich wieder gut 🙂

Xo Sandra

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