Unsere Haustiere – Freund und Therapeut zugleich

Inspiration, Persönliches

TIERE – sie tragen viel für unser Wohlbefinden bei. Als Tierbesitzer nimmt man sein Haustier als Persönlichkeit wahr. Wir kommunizieren mit unseren Lieblingen und bauen eine individuelle Beziehung auf. Sie sind ein Teil unserer Familie und für manche ersetzen sie sogar die tägliche Medizin! Ob alt oder jung, krank oder gesund, von der wohltuenden Wirkung, die von unseren Tieren ausgeht, kann jeder profitieren!

Warum ich beschloss diesen Artikel zu schreiben, wird ja den Leserinnen, die meinen Blog regelmäßig besuchen, sicher bekannt sein. 😀 Selbst seit 2 Monaten stolze Besitzerin einer süssen Hundelady namens MONJA verstehe ich sehr gut, was mit „Hundeliebe“ gemeint ist! Als kleines Mädchen bekamen meine Schwester und ich einen kleinen Pudel geschenkt … woran ich mich aber nur mehr spärlich erinnern kann. Danach folgten Katzen. Fakt ist, ging es nach mir und hätte ich die Möglichkeit, besäße ich ein Auffangdorf für herrenlose, gequälte, gefundene oder nicht mehr gewollte Tiere!
Monja am Bett

Tiere spielten immer eine grosse Rolle in meinem Leben

… Tiere hatten in meinem Leben schon immer eine besondere Bedeutung. Als kleines Mädchen sammelte ich Raupen, Schnecken, kümmerte mich rührend um Vögel, die aus dem Nest gefallen sind und weinte mir die Augen aus, wenn sie in meinen Händen starben. Am Rücken der Pferde fühlte ich mich ich besonders wohl. Andere gingen sonst wo hin, ICH war im Pferdestall zu finden 🙂 .

Als meine Kinder schon auf der Welt waren, rettete ich einer kleinen Katze das Leben und nahm sie mit nach Hause. Mein damaliger Kinderarzt meinte, dass meinen Kindern ein Haustier sehr guttun würde – sie hätten eine Aufgabe und eine Verantwortung. Und genau an das dachte ich, als ich die winzige grau getigerte Mieze mit nach Hause nahm. Anfangs war sie ein guter Kuschelgefährte speziell für meine Kids, später fand ich bei Shila meinen Ruhe-Puls. Eine treue Seele, die mich wie eine Löwin verteidigte, hätte mir jemand schaden wollen 🙂 ! Sie wurde 18 Jahre und ich musste sie vor 3 Jahren gehen lassen.

Die Idee einen Hund zu nehmen, entstand gemeinsam mit meinem Mann

Im letzten Sommer waren wir ja 3 Monate in Italien, wo ich tagtäglich mehrere Stunden am Doggy Beach verbrachte. Ich merkte einfach, wie gut mir das tat, da zu stehen und dem wilden Toben der verschiedenen Rassen zuzusehen, ohne Zwischenfälle und Reibereien. Dabei hatte ich schon meine Favoriten, die ich am liebsten mitgenommen hätte! Mein Tag war gerettet, wenn ich mit einem Hund Kontakt hatte. Das Streicheln, die Zuneigung und die gegenseitige Freude, wenn man sich wieder traf, war einfach genial. Selbst Jürgen meinte immer „DU siehst so zufrieden aus, wenn du unter Hunden bist, es scheint dir sehr gutzutun“. Ich muss auch ehrlich gestehen, der Anblick der Hunde erfreute mich und ließ dabei mein Herz aufgehen. Tja – genauso war es auch und damit auch bald eine beschlossene Sache! 🙂
Unsere kleine Familie

Meine Ärztin riet mir ebenfalls zu einem Haustier

Ja jetzt hab ich eines und ich bereue diese Entscheidung keinen Tag! Tiere können helfen Verlust, Trauer oder Ängste zu überwinden und in schwierigen Tagen alles leichter zu nehmen. Haustiere bleiben bei einem, auch wenn sich die ganze Welt wieder mal gegen einen verschwört. Sie scheinen ein Gespür dafür zu haben wenn man sie ganz besonders braucht. Tiere können Dankbarkeit lehren, für das Vertrauen und die Treue, die sie uns Menschen entgegenbringen. Man gibt so wenig und bekommt so viel! Wo gibt es so etwas ?

Für Tiere zählt schön, reich, dick, hässlich, klein oder gross nicht!

Für unsere Haustiere sind die gesellschaftlichen Maßstäbe nicht relevant. Es ist ihnen vollkommen egal wie und wo du wohnst, ob du gerade einen Riesenpickel auf deiner Nase sitzen hast oder gerade vom Visagisten kommst – sie schlecken dir so oder so über dein Gesicht! Sie lieben uns bedingungslos und echt, das ist das, was den Menschen fehlt – die bedingungslose Ehrlichkeit und Echtheit. Es tut aber auch uns Menschen sehr gut, sich in Gegenwart unserer Tiere nicht beweisen zu müssen. Wir dürfen so sein, wie wir sind und das wirkt heilsam und entspannend auf den Körper!
Sandra und Monja auf der Couch

Aus eigener Erfahrung kann ich jetzt behaupten:

Tiere verdrängen die Einsamkeit und die Angst beim Menschen, die Angst der Zurückweisung gibt es nicht. Tiere stellen dich niemals bloß und sie stärken dein Selbstbewusstsein – weil: ICH werde gemocht so wie ich bin und ich bin „wichtig“, weil ich gebraucht werde. Sie bringen dich zum Lachen und halten einen auf Trab! Du lernst neue Menschen kennen und der Gesprächsstoff ist sofort gegeben. Eine Liebe zwischen Hund und Mensch, die täglich neu inspiriert. 😀
Monja auf der Düne

Fazit

Sich ein Haustier anzuschaffen kann dein (hat MEIN) Leben nochmals verändert, ich fühle mich energievoller, mein Wohlbefinden ist angestiegen und ich bin jeden Tag glücklich und dankbar. 🙂

In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück. All mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick!

Ein Zitat von Friederike Kempner … Sie hat ja so recht!

Hast DU möglicherweise eine kleine Anekdote und ein Bild von deinem Haustier? Dann schreib mir doch, ich freu mich darauf!

Xo Sandra

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Ich möchte mit FrauenPunk viele Frauen erreichen und freue mich wenn Du diesen Artikel teilst und weiterempfiehlst. Ich bin Dir für jede Unterstützung dankbar!

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2 Kommentare

  1. Eduard Andrae

    Vielen Dank für diesen tollen Beitrag: den empfehlen wir gerne weiter!

    Antworten
    • sandra

      Hallo Eduard!
      Danke vielmals :-), freut mich natürlich sehr wenn es gefällt was es hier bei mir zu lesen gibt!
      Danke für deine Weiterempfehlung und vielleicht liest man sich ja wieder?
      Glg Sandra

      Antworten

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